Anwohnerparkausweis soll auch auf Bezahlparkplätzen gelten
gemeinsamer Antrag mit Grüne Liste.
Nicht nur wegen der Klimanotstandes, sondern auch im Interesse der AnwohnerInnen sollte das Parkraumangebot für Autofahrten in die Innenstadt z.B. zum Einkaufen oder abends zum Ausgehen eingeschränkt werden. Diese Einschränkung trifft die Autofahrerinnen* unabhängig vom Geldbeutel. Und sie entlastet die Anwohnerinnen*, die das Auto noch nicht abschaffen konnten.
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angenommen mit 2 Einschränkungen:
1. dass für 10% der Parkplätze der Bewohnerparkausweis nicht gilt.
Beiräte zu Ausschuss- und Stadtratssitzungen einladen
Gemeinsamer Antrag: GL/KL/FDP/Erlanger Linke:
Wir wollen nicht über, sondern mit den Menschen in unserer Stadt entscheiden. Die zahlreiche bürger*innennahen Beiräte bereichern die Erlanger Kommunalpolitik. Dieses Potential soll vollständig genutzt werden.
Wir fordern die Neuschaffung drei halben Stellen im Umweltamt, die von der Verwaltung ursprünglich beantragt, vom Stadtrat/Ausschuss aber abgelehnt wurden.
Gemeinsamer Antrag: Städtebaulicher Ideenwettbewerb Schallershofer Straße
Um die hässliche und dem Bebauungsplan widersprechende Bebauung durch die Sparkasse planerisch "einzufangen" und um den Bau eines Stadtteilzentrums zu ermöglichen, fordert die gesamte demokratische Opposition (von uns bis zur FDP) einen städtebaulichen Ideenwettbewerb
Eine aussagekräftige Gedenktafel an der Lewin-Poeschke-Anlage
Ein Teil des Erlanger Bürgermeisterstegs trägt seit 2010 den Namen "Lewin-Poeschke-Anlage", um den Opfern des antisemitischen Erlanger Doppelmordes aus dem Jahr 1980 zu gedenken.
Warum der Platz diesen Namen trägt, Informationen über den Doppelmord und dessen Hintergründe sind jedoch den meisten Besucher*innen nicht bekannt. Um hier etwas Aufkärung zu schaffen, wäre eine aussagekräftige Gedenktafel ein wichtiger Schritt.
Wir freuen uns, dass dieser Antrag auf Initiative der Linksjugend solid von einer breiten Mehrheit im Erlanger Stadtrat mitgetragen wird.
Gemeinsamer Antrag: Aufruf an VKA: faire Verhandlungen in aktueller Tarifrunde
Gemeinsam mit GL,KL und ÖDP forderten wir erneut, dass die Stadt sich als Mitglied der kommunalen Arbeitgebervereinigung bei dieser für ein faires Angebot an die Arbeitnehmer in der laufenden Tarifrunde einsetzt
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Mit den Stimmen der schwarz-roten Koalition abgelehnt. Arbeiterpartei SPD.
Haushalt 2021: Stellen zum Vollzug von Milieuschutzsatzungen
Schutz der Bevölkerung von Verdrängung durch Milieuschutzsatzungen, dafür ist Personal erforderlich
Haushalt 2021: Anträge zum Stellenplan 2021 (Amt 61)
Nach über einem Jahr sind zum Vollzug ds Wohnraumzweckentfremdungsverbot immer noch keine Stellen besetzt. Jetzt soll eine Minimalausstattung im Haushalt beschlossen werden.
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Man will nur 1,5 Stellen einrichten und die Ausschreibung nicht beschleunigen. Die 1,5 Stellen wurden in der Priorität sogar noch abgestuft, mal sehen, ob sie beim Haushalt ganz runterfallen.
Wäremespeicher am Erlanger Heizkraftwerk
Gemeinschaftsantrag von GL,SPD,ÖDP,FWG und Erlanger Linke.
In Nürnberg gibt es seit 2015 einen solchen Wärmespeicher.
Erlangen erklärt sich bereit mindestens 150 Geflüchtete aus Moria aufzunehmen
Gemeinsamer Dringlichkeitsantrag Klimaliste, ÖDP, Erlanger Linke zum Stadtrat am 24.9.2020.
Erlangen soll sich bereit erklären, mindestens 150 Geflüchtete, Asylsuchende, Migrantinnen und Migranten aus dem EU-Lager Moria auf Lesbos aufzunehmen.
TVöD Tarifkonflikt - Appell an die Arbeitgebervereinigung
Auch in der 2. Verhandlungsrunde im Rahmen der Tarifverhandlungen zum TVöD wurde von der kommunalen Arbeitgebervereinigung VKA kein Angebot an die Arbeitnehmer vorgelegt. Wir fordern die Stadt als Mitglied des Kommunalen Arbeitgeberverbands auf, sich für ein faires Angebot an die Arbeitnehmer einzusetzen.
Abschaffung der „Bettelampeln“ im Erlanger Stadtgebiet
Als "Bettelampeln" werden umgangssprachlich Ampelschaltungen bezeichnet, bei denen Verkehrsteilnehmer*innen welche zu Fuss oder mit dem Rad unterwegs sind auch dann Grün explizit anfordern müssen, wenn die parallel dazu fahrenden Autos automatisch Grün erhalten. Wir sehen darin eine Benachteiligung der Radfahrer*innen und Fussgänger*innen.
Der Stadtrat soll die Forderungen der Gewerkschaft ver.di in den laufenden Tarifverhandlungen für einen neuen Tarifvertrag-Nahverkehr (TV-N) unterstützen. Dazu soll er einen (angehängten) offenen Brief an die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) schicken.
Empfangsbestätigung für die Abgabe von Dokumenten auch während den Corona-Beschränkungen anbieten
Normalerweise kann man sich in der Poststelle der Stadt Erlangen den Empfang von Schriftstücken schriftlich durch diese Stelle bestätigen lassen. „Wegen Corona“ wird dies aktuell nicht gemacht. Weil auch im Rathaus Post verloren gehen kann, ist dies keine Nebensache, sondern eine Frage der Bürgerfreundlichkeit.
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Na also - geht doch !
Nach 7 Monaten ein erster Erfolg im Sozialausschuss !
Obwohl die Verwaltung in ihrer Vorlage mit absurden "Argumenten" dagegen war, wurde nun am 11.02.2021 im Sozialausschuss endlich einstimmig beschlossen, an einer Lösung des Problems zu arbeiten.
Statt eines Videostreams, der nicht archiviet wird, fordern wir einen reinen Audiostream, der dauerhaft abrufbar ist. Die Verwaltung räumte ein, dass das vergleichsweise kostengünstig machbar ist. Ist aber trotzdem dagegen.
Schnell umsetzbare Klimaschutzmaßnahmen - Stopp der Umgehungsstraße Eltersdorf und massiver Ausbau Umweltverbund
Diese Änderungsanträge zur Klimaschutzstudie (siehe Link zur Verwaltungsvorlage) sind Forderungen aus eben dieser Studie. Die Studie spricht von der "Ambitionslücke". Die wollen wir gerne schließen, in dem wir der Stadt zwei konkrete Maßnahmen mit auf den Weg geben.
Einführung des 365 €-Jahrestickets und eines günstigeren Sozialtickets auch für Erlanger*innen sowie Verzicht auf Fahrpreiserhöhungen
Wir fordern, dass sich auch in Erlangen etwas in Richtung eines 365€-Tickets bewegt. Ausserdem soll ein bezahlbares Sozialticket eingeführt werden.
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Der Antrag wurde v.d. gar nicht so großen Koalition abgelehnt. Die schon geplante Fahrpreiserhöhung ist aber erst mal vertagt.
Das 15€ Sozialicket lehnt man ab, weil man das mit der beschlossenen 50%-Ermäßigung auf das Jahresabo bereits habe. VGN-Preisliste sagt: 50% Ermäßigung kostet um die 21,- €.
Verwaltungsvorlage 613/036/2020 (Link zu https://ratsinfo.erlangen.de)
Ferienbetreuung im Sommer 2020 – Ausweitung des Programms
Viele Eltern haben durch die Corona-Krise bereits einen Großteil ihres Jahresurlaubs aufgebraucht, wodurch ihnen für die Sommerferien kaum noch Urlaub zusteht. Wir fordern daher, dass mehr Ferienangebote für Schüler*innen geschaffen werden.
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abgelehnt gegen 6 Stimmen. (wir und vier weitere dafür, darunter 3 Grüne)
Regelungen zur Stärkung des Radverkehrs: Einhaltung des Mindestabstands beim Überholen von Radfahrenden
Seit Ende April ist die Novelle der StVo in Kraft.
Damit besteht unter anderem die Möglichkeit, dass die Straßenverkehrsbehörden z.B. an Engstellen ein Überholverbot von einspurigen Fahrzeugen - damit auch von Fahrrädern - für mehrspurige Kraftfahrzeuge anordnen.
Wir fordern die Verwaltung auf, von dieser sinnvollen Massnahme zum Schutz der Radfahrer*innen zeitnah auch in Erlangen Gebrauch zu machen.
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abgelehnt unter anderem von SPD, CSU, FDP. dafür Wir, Grüne Liste, KL, ÖDP.
Eigentlich hätten wir von der SPD als "Partei der Arbeiterbewegung" mehr erwartet. Die christliche Verteidigung des Sonntags findet die CSU auch nicht mehr so wichtig.
Kinderbetreuung und Zweck der Aufwandsentschädigung für StadträtInnen regeln
Live-Übertragungen der Stadtratssitzungen fortführen
Im Zuge der stark eingeschränkten Sitzungen während des Corona-Shutdowns haben wir erfolgreich gefordert, dass die Sitzungen als Livestream übertragen werden, damit interessierte Bürger*innen zumindest virtuell teilnehmen können.
Wir denken, dass diese transparenzsteigernde Massnahme auch weiterhin sinnvoll ist und fordern ausserdem, dass die Videos auch nach den Sitzungen noch abgerufen werden können.
Durch die Corona-Krise steht für viele junge Menschen sog. "E-Learning" an der Tagesordnung. Dadurch fallen Kosten an, die sich gerade Sozialleistungsempfänger*innen kaum leisten können. Wir fordern eine Bezuschussung der Kosten durch die Stadt.
Auflösung der Sammelunterkünfte für Geflüchtete wg. Corona
In den Sammelunterkünften für Geflüchtete (u.a. "Container") leben sehr viele Menschen auf engstem Raum zusammen. Gerade während der Corona-Pandemie stellt dies ein enormes Risiko für die Menschen in diesen "Unterkünften" dar.
Appell an Einzelhandel: Öffnungszeiten nicht ausweiten
Im Zuge der Corona-Krise wurden von der Staatsregierung die Beschränkungen der Öffnungszeiten im Einzelhandel stark aufgeweicht. Dies geht zu Lasten der Arbeitnehmer*innen, die schon jetzt überarbeitet sind.
Verzicht auf Mieteinnahmen im März und April wg. Corona
Wir fordern die Stadt auf, während der Corona-Krise auf Mieteinnahmen unter anderem von Kulturschaffenden oder Sportvereinen zu verzichten, um diese zu entlasten
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abgelehnt - später, im Juli, wurde dann zumindest die Halbierung der Mieten für Sportvereine beschlossen.
Liveübertragung der Stadtratssitzungen während der Corona-Pandemie
Wir fordern, dass für interessierte Bürger*innen die Möglichkeit geschaffen wird, den Verlauf der Stadtratssitzungen von zu Hause aus zu verfolgen.
Ticketkontrollen im Erlanger Stadtbus wg. Corona aussetzen
Die Erlanger Stadtwerke haben im Zuge der Corona-Pandemie beschlossen, dass im Bus keine Tickets mehr verkauft werden.
Wir fordern, dass es für diesen Zeitraum auch keine Kontrollen im Bus gibt.
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Die Estw haben reagiert und auf ihrer Homepage zumindest den folgenden Hinweis hinzugefügt:
"Sollte es Ihnen nicht möglich sein, vor Fahrtantritt einen Fahrschein zu erwerben, bitten wir Sie, nach Ihrer Fahrt am nächstgelegenen Fahrscheinautomaten den entsprechenden Fahrschein nachzukaufen. Bitte kaufen Sie sich bei dieser Gelegenheit zusätzlich weitere Fahrscheine (z. B. 4er-Streifenkarten) für Ihre weiteren Fahrten."
Umzug in kleinere Gewobauwohnung bei gleicher Miete pro QM offensiv bewerben
Beiläufig haben wir erfahren, dass die Gewobau ihren Mieter*innen beim Wunsch, in eine kleinere Wohnung umzuziehen, immer die selbe Quadratmetermiete, wie in der alten Wohnung anbiete. Genau dies hatten wir in der Vergangenheit mehrfach gefordert.
Damit die Mieter*innen von dieser Möglichkeit erfahren, fordern wir die Stadt auf, dies offensiv zu bewerben.
Viele Bürger*innen berichten, dass im vergangenen Sommer in ihren Gärten, wie z. B. Reihenhausgärten, fast keine Imker-Honigbienen mehr gesehen wurden. Wir fordern die Stadt zum Handeln auf.
Wieder einmal versuchen wir, für mehr Transparenz bei der Stadt Erlangen zu sorgen. Unsere Forderung nach einer Informationsfreiheitssatzung wurde in der Vergangenheit öfters schon mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt, wir versuchen es weiter.
Die Erlanger Ampel hat beschlossen, dass noch einmal weniger neue Stellen in der Verwaltung geschaffen werden, als ursprünglich vorgesehen war. Und das, obwohl in vielen Ämtern dringend mehr Personal benötigt würde.
Wir erwarten, dass zumindest die von der Verwaltung geforderte Anzahl neuer Stellen ermöglicht wird.
Nachdem wir über einen längeren Zeitraum unnachgiebig eine Zweckentfremdungsverbotssatzung für Erlangen gefordert haben, wurde diese in der Januarsitzung des Stadtrats beschlossen.
Eine solche Satzung bringt nur reichlich wenig, wenn es niemanden bei der Stadt gibt, der Verstöße dagegen auch ahndet.
Wir fordern daher, dass eine Stelle finanziert wird, welche diese Aufgabe übernimmt.
Die Versorgungssituation in Büchenbach ist nicht zuletzt durch die im Januar erfolgte Schliessung des Einkaufscenters am Europakanal problematisch. Es gibt viele offene Fragen...
Kommunale Recyclingsammelstelle für Hohlkammerplatten
Viele Parteien und Wählervereinigungen nutzen für Wahlkämpfe sog. Hohlkammerplakate aus 100% recyelbaren Kunststoffen. Damit es wahrscheinlicher wird, dass diese auch tatsächlich wiederverwertet werden, muss es Annahmestellen vor Ort, beispielsweise im kommunalen Wertstoffhof geben
Wir fordern erneut, dass in Erlangen endlich eine Zweckentfremdungssatzung erlassen wird, als Beispiel für die Gestaltung wurde die Nürnberger Satzung genannt
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Die Zweckentfremdungssatzung wurde mehrheitlich beschlossen