Die Gewerbesteuern müssen nur Unternehmen zahlen, die Gewinn machen. Wer Verlust macht, zahlt sie nicht. Für Kleinstunternehmen gibt es zusätzliche Ausnahmen.
Erlangen droht am Sparen, Kürzen und Streichen kaputt zu gehen. Zuletzt wurde der Preis des Sozialtickets auf einen Schlag verdoppelt. Dabei gibt es in Erlangen weiterhin enormen Reichtum. Er ist nur falsch verteilt.
Eine Maßnahme dagegen und zur Verbesserung der Haushaltslage ist eine Anhebung der Gewerbesteuer.
Zum Beispiel in Nürnberg, Augsburg oder München ist sie höher als in Erlangen. Wir haben deswegen beantragt, auf deren Niveau anzupassen. Das würde zwischen acht und zehn Millionen Euro einbringen. Jedes Jahr.
Die Stadtratsmehrheit setzt bisher aber leider weiter aufs Kaputtsparen.