Wir fordern: 700.000€ mehr gegen Strom- und Gassperren



Die Energiekrise macht auch vor Erlangen nicht halt. Viele Erlangerinnen und Erlanger kommen schon jetzt kaum noch über die Runden und die Armut frisst sich in immer breitere Bevölkerungsschichten. Die bisherigen Unterstützungsmaßnahmen von Stadt, Land und Bund reichen bei Weitem nicht aus. Die Stadt ist aber keineswegs an Vorgaben aus Berlin und München gebunden. Erlangen kann unabhängig von Bund und Land einen Sozialhilfetopf zur Verfügung stellen. Ein solcher existiert zwar, ist für die aktuelle Krise aber unzureichend ausgestattet.

Um Strom- und Gassperren zu verhindern, beantragen wir die Erhöhung des freiwilligen städtischen Sozialhilfetopfs um 700.000€. Niemand soll im Winter frieren oder im Dunkeln sitzen müssen!

Droht dir eine Strom- oder Gassperre? Das Sozialreferat (Telefonnummer 09131 86-3321) hilft weiter.